HV-TRAFOS
Neontrafos NSTs
Ölbrennertrafos OBITs 
Messwandler PTs
Verteilertrafos
Röntgen-Trafos 
Mikrowellentrafos MOTs 
Prüftransformatoren
Radar-Trafos
Zeilentrafos
Zündspulen 
Plasmakugeln
Funkeninduktoren 
Regelbare HV-Netzgeräte  
Laser-Netzteile
Kaskaden
Diverse HV-Quellen
HV-Netzteile aus Kopierern

  www.kilovolt.ch


Hochspannungs-Netzteile aus Kopiergeräten und Laserdruckern

kleines HV-Netzteil        Typenschild eines HV-Netzteils        doppeltes Hochspannungsnetzteil        

Links Hochspannungs-Netzteil aus defektem Kopiergerät, rechts Doppelhochspannungs-Speiseteil aus Laserdrucker

HochspannungsnetzteilEinfach (und meist gratis) zu beschaffende Hochspannungsquellen mit sehr kleiner Leistung. Diese eignen sich nicht für den Betrieb von Teslaspulen oder Jakobsleitern aufgrund der bescheidenen Ausgangsleistung, dafür sind sie relativ ungefährlich und lassen daher einen gewissen Freiraum für Leichtsinn und Spielereien. Eine Berührung des Hochspannungsausgangs ist nicht gefährlich, wohl aber ziemlich schmerzhaft... sage ich aus eigener Erfahrung ;-). 

Gespiesen werden diese getakteten Schaltnetzteile typischerweise mit einer Gleichspannung von 12 V bis 30 V, die meisten Geräte ertragen eine grosse Spannweite von Speisespannungen. Die Ausgangsspannung bewegt sich normalerweise in der Grössenordnung zwischen ca. 5 kV und 12 kV, je nach Ausführung. Auf dem letzten Bild beispielsweise ist ein Doppelnetzteil mit + 6 kV und - 6 kV Ausgang, es kann also eine Differenzspannung von 12 kV liefern. Der maximal entnehmbare Strom beträgt allerdings weniger als 0.5 mA. Nützlich sind diese Geräte vor allem für Isolationstests von HV-Kabeln, Steckverbindern, für Durchschlagstests bei Hochspannungs-Kondensatoren, für elektrostatische Versuche (Gleichspannung!) und für das Sammeln von ersten (ungefährlichen) Erfahrungen mit Hochspannung. 

Achtung: Das Laden von Hochspannungskondensatoren mit Hilfe solcher Netzteile ist natürlich trotzdem gefährlich, da geladene Kondensatoren tödliche Ströme liefern können!